Prävention gegen (sexualisierte) Gewalt im Caritasverband Offenbach
Für eine gelingende Prävention zur Verhinderung von (sexualisierter) Gewalt an Minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen setzt der Caritasverband Offenbach die Ordnung zur Prävention im Bistum Mainz seit dem Jahr 2015 um. (Link zur aktuell gültigen Fassung am Seitenende)
Seitdem ist jeweils eine Präventionsfachkraft für die Stadt Offenbach, eine für den Kreis Offenbach und eine für den Kreis Groß-Gerau benannt:
Präventionsfachfrau für Caritas-Angebote im Kreis Offenbach:
Frau Montserrat Mojica, E-Mail: Montserrat.Mojica@cv-offenbach.de
Präventionsfachmann für Caritas-Angebote in der Stadt Offenbach:
Herr Alexander Schantz, E-Mail: Alexander.Schantz@cv-offenbach.de
Präventionsfachfrau für Caritas-Angebote im Kreis Groß-Gerau:
Frau Christine Müller, E-Mail: Christine.Mueller@cv-offenbach.de
Aufgaben der Präventionsfachkräfte
- Sie kennen die Präventionsordnung und die dazugehörenden Ausführungsbestimmungen.
- Sie schulen die hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden.
- Sie kennen die Verfahrenswege bei Verdachtsmeldungen sowie interne und externe Beratungsstellen. Sie sind Teil des Beschwerdeweges vor Ort im Verdachtsfall.
- Sie sorgen dafür, dass das Thema Prävention in den verschiedenen Arbeitsbereichen des Verbandes langfristig implementiert wird: Sie unterstützen bei der Erstellung und Umsetzung eines "Institutionellen Schutzkonzeptes" im Caritasverband Offenbach.
- Sie beraten bei Planung, Organisation und Durchführung von Präventionsmaßnahmen für Minderjährige und schutz- oder hilfebedürftige Erwachsene aus Sicht der Prävention sexualisierter Gewalt.
Schulungen für alle Mitarbeitenden
Alle Mitarbeitenden im Caritasverband Offenbach sind im Rahmen der Präventionsordnung geschult. Für neue Mitarbeitende finden mehrmals im Jahr Schulungen statt, diese werden von den Präventionsfachkräften/Präventionsbeauftragten durchgeführt. (Die Schulungsunterlagen finden Sie unten zum Download.)
Institutionelles Schutzkonzept
Gemeinsam mit dem Dienstgeber haben die Präventionsfachkräfte an der Erstellung eines Institutionellen Schutzkonzeptes mitgearbeitet, das kontinuierlich weiterentwickelt wird. Dieses Konzept ist als Bündelung von Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt zu verstehen. Das Reflektieren und Beschreiben von institutionellen Begebenheiten, Strukturen, Umgangsweisen mit Nähe und Distanz, Risiken und entsprechende Maßnahmen schaffen Vertrauen und Handlungssicherheit für alle.
(Das Institutionelle Schutzkonzept finden Sie unten zum Download.)
Unser Ziel ist es, sichere Orte und Lebensräume zu bieten, in denen eine Kultur der Achtsamkeit und des Hinsehens, des Respektes und der Wertschätzung gelebt wird.