Viele junge Menschen ritzen sich selbst oder verletzen sich auf andere Weise. Sie versuchen, meistens durch Schnitte an Armen und Beinen, nicht mehr auszuhaltenden Stress, inneren Druck, plötzlich auftauchende, belastende Erinnerungen oder innere Leere abzubauen.
Viele junge Menschen fragen sich dann selbst: Warum tue ich das? Ist mein Handeln verstehbar? Welche Hilfe gibt es? An wen kann ich mich wenden; wem kann ich vertrauen?
Bei den Bezugspersonen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Fachkräften, lösen die Wunden oft widersprüchliche Gefühle zwischen Mitleid, Hilflosigkeit und Wut aus. Sie fragen sich: Warum verletzt sich ein Mensch selbst; was steckt dahinter? Wie kann ich ihm helfen? An wen kann ich mich wenden?
Der Online-Vortrag Auf Messers Schneide oder „Warum tue ich mir weh?“ geht auf all diese Fragen ein und wird sich mit dem emotionalen Hintergrund des selbstschädigenden Verhaltens beschäftigen. Es werden die „guten Gründe“ sich selbst zu verletzen benannt und es werden Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt. Im Anschluss an den Vortrag können gerne (auch anonymisiert) Fragen gestellt werden.
Referentin ist Mechthild Sckell
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Leiterin der Familienberatungsstelle des Albert Schweitzer Kinderdorfes Hessen e.V. in Hanau)
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Veranstaltet wird dieser Vortrag vom Beratungszentrum Ost, Rodgau Nieder-Roden
- Jugendsozialarbeit an Schulen und Beratung für Eltern, Kinder u. Jugendliche -
(Träger: Caritasverband Offenbach/Main e.V.)
Für Rückfragen:
Frau Sybille Schilling
Leiterin Beratungszentrum Ost
E-Mail: sybille.schilling@cv-offenbach.de
Puiseauxplatz 1
63110 Rodgau Nieder-Roden